Diese wissenschaftliche, arteologische Arbeit hat zum Ziel die Besiedelung und humanoide Inbesitznahme des Nordtiroler Siedlungsraumes, eines in sich weitestgehend homogenen und abgeschlossenen territorialen Sektors (wobei hier die strengen politischen Grenzen nicht gelten, sondern einzig und allein die insitalen und transitalen Wanderbewegungen von Völkern und die daraus resultierenden dauerhaften Beniederlassungen den Forschungsraum „Tirol“ definieren), über den Ansatz des Artifiziellen, dem die menschliche Abstrahierungstendenz als tendenzielles Wesensmerkmal zu Grunde liegt, zu erforschen, zu beschreiben und zu dokumentieren.